Kürzel SZ TSZ / TZ EZ VZ / VEZ Name der Zündanlage herkömmliche Spulenzündung Transistorspulen- bzw. Transistorzündung Elektronische Zündung Vollelektronische Zündung Ausschalten des Zündfunkens mechanisch durch den Unterbrecherkontakt elektronisch - durch einen Transistor elektronisch - durch einen Transistor elektronisch - durch einen Transistor Auslösung des Zündfunkens   mechanisch durch den Unterbrecherkontakt   durch einen Induktivgeber oder einen Hallgeber im Zündverteiler   durch eine Drehzahl- und Bezugsmarke an der Kurbelwelle   durch eine Drehzahl- und Bezugsmarke an der Kurbelwelle / Nocken- welle Verteilung des Zündfunkens   mechanisch durch den Zündverteiler (ROV = rotierende Hochspannungs- verteilung)   mechanisch - z.B. durch Zündverteiler   mechanisch - z.B. durch Zündverteiler   elektronisch - durch Einzelfunken-Spulen (EFS) oder Mehrfachfunken-Spulen  (MFS) (RUV = Ruhende Hochspannungs- verteilung) Verstellung des Zündzeitpunktes   mechanisch und mit Unterdruck im Zündverteiler mechanisch und mit Unterdruck im Zündverteiler elektronisch - mittels Zündkennfeld   elektronisch - mittels Zündkennfeld

Es lassen sich die Zündsysteme nicht immer absolut exakt voneinander trennen. Weiterhin verwendet jeder Hersteller sehr unterschiedliche Bezeichnungen und Abkürzungen. Grundsätzlich ist jedoch festzuhalten das sich Spulenzündungen (SZ), also Zündanlagen mit Unterbrecherkontakt, aufgrund der geringen Zündspannung im Hochleistungs-Motorenbau, eher weniger bis gar nicht eignen. Die hiermit erzeugten Zündfunken reichen schlicht und einfach nicht aus, um ein leistungsrelevantes Gemisch zu entzünden.

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